Bangladesh, Obdachlose, Bettler und sehr Arme, 5

Bangladesh, Homeless people, beggars and very poor people, 5

Kontraste, Chittagong, 2008 / Contrasts, Chittagong, 2008

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Schlaf auf dem Asphalt, Dhaka, 2008 / Sleeping on the pavement, Dhaka, 2008

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Kind schläft auf der Straße, Dhaka, in der Nähe des Gulistan Stadions, 2005 / Child sleeping on the pavement, Dhaka, near Gulistan Stadium, 2005

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Obdachloses Kind (?) schläft an einem Zaun, Dhaka, 2007 / Homeless child (? ) sleeping on fencing, Dhaka, 2007

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Kind mit Zeichen von Mangelernährung, Dhaka, 2007 / Child with signs of deficiency in the diet, Dhaka, 2007

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„Ich sah zwei kleine Kinder im Müll wühlen, um etwas zu Essen zu finden. Sie fanden irgendetwas in einer Verpackung und sie teilten es.

Der Luxusladen im Hintergrund verkauft Glitzerkleidung an Leute aus der Oberschicht. […]

Neun von zehn Kindern in Bangladesh sind in irgendeiner Hinsicht mangelernährt. Fast 10.000 Kinder erblinden jedes Jahr aus Mangel an Vitamin A.“ Amla Para, Dhaka, 2004.

Blind in Bangladesh: was wird aus einem solchen Leben? Ein Leben als Bettler, angewiesen auf das Mitleid derjenigen, die zumeist selbst nichts haben. Und warum?

Weil die Eltern nicht genug verdienen, um ihre Kinder angemessen zu ernähren. Wer ist schuld? Ein Teil der Schuld ist auch bei uns im Westen zu suchen – bei denen, die Vorteile aus billigen Löhnen

von 35 Euro im Monat ziehen: diejenigen, die unbedingt möglichst billige Klamotten (made in Bangladesh) haben wollen, und diejenigen, die am internationalen Klamottengeschäft

Millionen, Milliarden verdienen. 10000 blinde Kinder allein in Bangladesh pro Jahr fragen: Warum?

 “I saw two small children digging through trash to find something to eat. They found some piece of wrapping and they were sharing that.

Luxury shop behind sold glittering clothes to high-life people. […]

Nine out of ten children in Bangladesh are malnourished to some extent. Approximately 10,000 kids are blinded every year due to lack of vitamin A.” Amla Para, Dhaka, 2004.

Blind in Bangladesh, what a life that will be? A life as beggar, dependent on the mercy of those who mostly themselves have nothing. And why?

Because the parents do not earn enough to feed their children sufficiently. Who is to blame? A part of the blame is to be fund with us in the West – with those, who take profit from low wages

of 35 Euros (50 Dollars) a month: those, who want cheap gear, and those who make milliomnns or even billions in the international clothing business.

10000 blind kids a year just in Bangladesh ask: Why?

Foto: Arttu Manninen (adrenalin). Dieses Foto ist unter der Creative Commons-Lizenz Namensnennung-NichtKommerziell-KeineBearbeitung 2.0 US-amerikanisch (nicht portiert) (CC BY-NC-ND 2.0) lizensiert.

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Blinder Bettler, Amlapara, Dhaka, 2004 / Blind beggar, Amlapara, Dhaka, 2004

„Körperlich Enstellte sind die bedauernswerten bettler, die echt in Not sind. Dieser ältere Mann hatte nicht einmal Augäpfel, sondern nur leere, tiefe Augenhöhlen.

Ich sah viele, die wegen Kinderlähmung die Beine verloren hatten.“

“Physically deformed people are the pitiful beggars, who are really in need. This older man didn`t have even eyeballs, but only bare, deep pits. I saw many who had lost legs because of polio.”

Foto: Arttu Manninen (adrenalin). Dieses Foto ist unter der Creative Commons-Lizenz Namensnennung-NichtKommerziell-KeineBearbeitung 2.0 US-amerikanisch (nicht portiert) (CC BY-NC-ND 2.0) lizensiert.

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